„Crypto Eri“ diskutierte die Neuigkeiten in der XRP-Community mit zwei der beliebtesten Anwälte der Community, John E. Deaton und Jeremy Hogan. Jeremy Hogan ist insbesondere dafür bekannt, regelmäßig über den aktuellen Stand der von der United States Securities and Exchange Commission gegen Ripple eingereichten Klage informiert zu werden. Auf der anderen Seite ist Deaton der Anwalt der XRP-Community und versucht, eine Sammelklage gegen die Regulierungsbehörde einzureichen.
Am frühen Sonntag berichtete Deaton via Twitter, dass bereits über 2,700 XRP-Inhaber die Absichtserklärung unterzeichnet haben, sich der Sammelklage gegen die US-SEC anzuschließen. Deaton sucht jedoch immer noch nach Personen, die XRP besaßen und noch besitzen, insbesondere nach Personen, die den Token vor dem 22. Dezember 2020 besessen haben.
Bildunterschrift: „Crypto Eri“ interviewt Anwälte der XRP-Community über die aktuellen Chancen von Ripple
Deaton möchte alle XRP-Inhaber weltweit einladen und sich an der Klage beteiligen. Im Interview mit „Crypto Eri“ verriet der Anwalt die aktuellen Früchte seiner Bemühungen und sagte, dass bis nächste Woche alles in den Fokus rücken werde. Allerdings seien die Details vorerst noch vage, sagt er.
Auf der anderen Seite wiederholte Hogan, wie wichtig die Bemühungen von Deaton sind, insbesondere für die Klage von Ripple vs. SEC. Er fügt hinzu, dass Richterin Analisa Torres eine vollständige Liste verwandter Fälle erstellen und sehen muss, wie sehr sich die Klage der US-SEC negativ auf jeden XRP-Inhaber ausgewirkt hat. Hogan sagt, dass dies die Argumente von Ripple weiter untermauern wird.
Die beiden Anwälte diskutierten auch die Möglichkeit, dass XRP nach Abschluss des SEC-Rechtsstreits endlich regulatorische Klarheit findet. Sie waren sich jedoch einig, dass dies möglicherweise nicht geschehen wird, obwohl die Community es so sehr wünscht. Als Grund für seine Schlussfolgerung nannte Hogan Kiks Fall gegen die US-SEC. Er wiederholt, dass die SEC Kik nur Bedingungen gegeben hat, um stattdessen weiterzumachen.
Hogan sieht dies als den schlimmsten Fall für Ripple an, während Deaton hinzufügte, dass die Klassifizierung von XRP letztendlich in die Hände des US-Kongresses fallen würde, nicht der US-SEC.